Vergesellschaftung, Stunde 6

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Einmal mehr sehe ich bei einer Vergesellschaftung, wie sozial Rennmäuse sind und wie wichtig für sie ein Partner ist.
Fridolin, der Agouti, war nun nach dem Tod seines Partners ein Weilchen allein, heute haben wir ihm nach wenigen Tagen Trenngitter mit einem neuen Kuschel-Partner zusammengesetzt. Das ganze verlief wie im Lehrbuch, und schon nach kurzer Zeit dösten die beiden tiefenentspannt vor sich hin.
Nach den letzten Stunden Beobachtung sind die beiden recht langweilig . Auffällig ist, dass der große dem kleinen immer hinterher läuft und ihm nicht von der Seite weicht. Reges Fiepen scheint eigentlich nur zu sagen "jetzt komm endlich wieder kuscheln!" Eigentlich kenne ich das andersrum, dass die kleinen die großen anfielen... Und aus anderen Gründen.
Auch wenn es noch dauern wird, bis sie das ganze große Becken mit Einrichtung zur Verfügung haben werden, sehe ich, mit wie wenig, nämlich vor allem Gesellschaft, man ein Mäuschen glücklich machen kann.

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