Am liebsten würde ich auch alle behalten, aber ich wohne ja nicht alleine und hier ist auch kein Platz mehr.
Darf ich denn mal fragen, wie alt Ihr hier alle so seid? Zumindest vor ein paar Jahren waren die Perserhalter meist eher Studenten oder so... Seltener ältere, berufstätige Eltern.
Ich bin älter, berufstätig und Mutter von 3 Kindern.
Persische Rennmäuse - Laberthread
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Hier ebenfalls Mutter von drei Kindern, plus ein Hundekind und das schlimmste Kind ist manchmal mein Mann
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Ich bin 33 Jahre alt, mein Mann ist 49 Jahre alt und unsere Kinder sind 12, 8 und 2 1/2 Jahre. -
Tessa ....RESPEKT,es braucht Mut,Kraft und vollen Einsatz 3 Kinder zu begleiten,ihnen ein zu Hause zu schaffen und Flügel wachsen zu lassen,ich mag deine Beiträge sehr
Lg Orio -
Herzlich willkommen @simone_alexander. Schön das du dich gemeldet hast
Bei uns leben 6 Perser und eine Katze. Umsorgt von zwei Enddreisigern. -
@Orio
Du hast die Portion Wahnsinn vergessen. Zumal ich den Laden hier komplett alleine schmeiße, mein Mann ist beruflich immer 7 Tage quer durch Deutschland unterwegs und kommt dann für 3 Tage nach Hause, bevor er wieder für 7 Tage unterwegs ist usw.
Ich habe mich riesig über deine lieben Worte gefreut, danke dafür.
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Ich habe noch ein schönes Bild gefunden.
Meine Kids sind 11, 14 und 16. -
simone_alexander schrieb:
Ich habe noch ein schönes Bild gefunden.Derzeit ohne. Alle 49 erfolgreich totgepflegt
Meine Erfahrungen müssen nicht mit jenen anderer Poster*innen oder gängigen Forenmythen im Einklang stehen. -
Wäääh, vor lauter Bonbon Gläser habe ich das säugen nie mitgekriegt
Ganz arg tolles Bildchen, simone! Kommt in unserem (bisher virtuellem) Perser Kalendäääääääh"It's a strange and beautiful world" -
Ich liebe diese Stillbilder auch total
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Und dann wird der Wunsch wieder größer, irgendwann doch einmal eigenen Persernachwuchs zu haben.
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simone_alexander schrieb:
Ich habe noch ein schönes Bild gefunden. -
Entschuldige bitte, das war mir nicht bewusst.
Elli hat die Babys nie versteckt - unsere Muttertiere vorher waren auch immer in irgendwelchen Gläsern oder unter gefühlten 50 cm Küchenpapier. Aber Elli lag oft außerhalb vom Häuschen so wie hier. -
Wenn 4 Plüschpopos kaum mehr an eine Zitzenreihe passen, sind die Augen schon lange auf - außer beim Genießen.
Derzeit ohne. Alle 49 erfolgreich totgepflegt
Meine Erfahrungen müssen nicht mit jenen anderer Poster*innen oder gängigen Forenmythen im Einklang stehen. -
Heute gibt's auch mal wieder Neues von mir/uns^^
Hafsa hat seit heute eine neue Nachbarin von der lieben Mini-Gnouf. Ein ganz liebes, neugieriges und aufgewecktes Mäusekind.
Das ursprünglich angedachte Männchen wurde zu einem anderen einsamen Mäuserich vermittelt.
Hafsa hat mich gestern sehr skeptisch aus ihrem Gehege beäugt, als ich das Gehege für die kleine vorbereitet habe. Ich bin gespannt, was sie zueinander sagen werden. Aber erstmal darf die Kleine in Ruhe bei mir ankommen und sich an mich und aus der Ferne an die neue Nachbarin gewöhnen.
Und einen Namen müssen wir zwei dann auch noch für sie finden. Aber das wird sich schon alles ergeben^^
Drückt Daumen und Pfoten, dass es gut läuft. Ich werde berichten^^ -
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Hat denn MiniGnouf nochmal Nachwuchs/C-Wurf bekommen???
oder
ist es das Einzelmäuschen vom B-Wurf?"It's a strange and beautiful world" -
@snapcracklepop Soweit ich weiß, letzteres^^ Die kleine ist jetzt auf jeden Fall in ihrem dritten Lebensmonat.
@Tessa Vielen lieben Dank!! Das mach ich gern^^ -
Bei uns kann der Fernseher seit gestern entgültig ausziehen
.
Es gab nochmal Zuwachs, 5 kleine Perserladies sind von der lieben @snapcracklepop bei uns angekommen.
Zwei der Zwerge reisen am Montag weiter zu @Pachet, um dort ihrer alleinstehenden Perserdame Gesellschaft zu leisten. Somit sind bei diesem "Deal" gleich mehrere Foris glücklich
Wieder zeigt sich, wie entspannt und relaxed Perser sind, trotz fast 24 Stunden Transportbox waren die Kleinen total offen und neugierig, kamen direkt an die Hand und eine Dame ist spontan freiwillig bei meiner Tochter auf die Hand gekommen und hat sich hochnehmen lassen
Es wurde direkt gefressen, gebuddelt und vor allem geradelt, das Rad ist momentan in Dauernutzung, teilweise auch mit zwei oder drei Tieren. Und die Bande wird ordentlich verwöhnt, es gab reichlich Kerne und Nüsse aus der Hand und auch Bienenmaden, aber die mögen noch nicht alle.
Da ich den Perserturm ja gesplittet habe, sind die Gehege etwas klein und deshalb haben wir gestern noch eine Ladung Birkenäste geschnitten, damit die Nasen etwas zu tun haben. Da waren sie alle erstmal beschäftigt.
Snap hat uns eine richtige Minimaus eingepackt, 10 Wochen alt und ich brauche nicht zu sagen, das meine Kinder sich nicht mehr trennen können von der Lütten. Sie ist aber auch putzig, ich habe selbst vorher noch nie so einen kleinen Perser gesehen.
Unsere 3 Ladies von Minignouf sind natürlich auch nicht abgeschrieben, ich werde versuchen unsere 6 Damen zu vergesellschaften. Mal sehen ob das klappt.
Wir sind jedenfalls alle im 7. Perserhimmel.
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Mein 180er Gehege Bausatz ist angekommen,dann kanns ja LOS GEHEN
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@Orio
Ich denke ich spreche für alle: wir wollen Infos und Bilder, was du da so schönes zauberst.
Ich laufe schon seit heute Morgen mit nem 300er Puls durch die Gegend, bewaffnet mit gefühlt 500 Sachen, um notfalls eingreifen zu können. Mehrere Transportboxen sind für den Notfall platziert, das Kleinkind ist bei Papa geparkt, die Große ist mein Assistent. Aber seht selbst woran wir uns versuchen. -
Viel Erfolg ,ich drück die Daumen,mein Blutdruck geht bei VGs auch durch die Decke
Lg Orio -
oh...oh!
In Reih und Glied, sieht doch schon gut aus!"It's a strange and beautiful world" -
Sieht so aus als hätte Snap eine zuviel eingepackt...
Derzeit ohne. Alle 49 erfolgreich totgepflegt
Meine Erfahrungen müssen nicht mit jenen anderer Poster*innen oder gängigen Forenmythen im Einklang stehen. -
Hahaha ja so sieht das auf dem Foto aus, in real war das eine 3:3 Vergesellschaftung und ich bin fix und foxi vom heutigen Tag. So eine nervliche Anspannung, dazu dann die Kinder und am schlimmsten war doch tatsächlich der Hund! Mrs. Sensibel kam mit meiner aufgewühlten Stimmung so gar nicht klar und war nur an mir dran, hat permanent versucht mich zu beschwichtigen, ließ mich keine Sekunde aus den Augen und hat mich durchgehend abgeleckt, angewedelt und an mir dran gesessen
. Ist ja süß von ihr, hat meine Nerven in den Moment aber noch mehr strapaziert.
Wenn es nach mir gegangen wäre hätte ich noch gewartet mit der Vergesellschaftung, ich gebe zu, ich hatte ganz schön Bammel. Aber es sprachen einige Fakten dafür, es heute zu wagen. Mein Mann ist ab Montag wieder beruflich unterwegs, dieses Mal sogar deutlich länger als eine Woche. Das hätte bedeutet, dass die Mäuse weiterhin in den kleinen Abteilen gesessen hätten und das hätte sich kontraproduktiv auf die Stimmung auswirken können. Außerdem werden die Tiere immer älter. Zudem sind die 3 Tiere von Snap erst kurz hier und somit noch keine gefestigte Gruppe, das erschien mir auch hilfreich. Ob ich mit diesen Überlegungen jetzt richtig lag weiß ich nicht, es erschien mir aber richtig heute zu starten und es nicht um anderthalb Wochen, oder noch länger, aufzuschieben.
Ich habe mich auch bewusst dafür entschieden morgens zu starten, einmal weil ich dann den ganzen Tag beobachten konnte und außerdem sind die Tiere dann müde von der Nacht und das könnte ja hilfreich sein.
Bevor es losging haben wir uns mit Handschuhen, Pfannenwendern, und großen Pappstücken bewaffnet und noch zwei Transportboxen griffbereit platziert.
Beide Parteien wurden in zwei verschiedenen Transportboxen zur Badewanne gebracht. Von den 5 Tieren von Snap haben wir das 10 Wochen alte Mädel genommen (weil meine Kinder sich nicht mehr trennen wollen) und zwei beliebige Kandidaten, die wir als erstes gut greifen konnten. Beide Boxen wurden zeitgleich geöffnet. Der Überraschungseffekt war da, alles lief erstmal aufgeregt Kreuz und quer und versuchte aus der Badewanne zu springen. Nach und nach fing das beschnüffeln an, aber sie waren noch sehr gestresst und aufgeregt. Es kristallisierte sich dann heraus, das eine Lady mit allen anderen aneinander rasselte und schnell auf Krawall aus war. Es war das Mädel von Minignouf, was mich anfangs nicht im Käfig geduldet hat, damit hatte ich schon gerechnet. Das Mädel haben wir dann markiert, um es besser im Blick zu haben. Es gab aufreiten, Zwangsputzen, Gepiepe und auch Geboxe, aber nichts richtig ernstes. Die Krawalldame haben wir mehrfach mit einem Pfannenwender geblockt, wenn sie zu grob mit einer anderen Maus wurde. Irgendwann hat sie sich dann auch beruhigt und die Kontakte mit den anderen Mäusen waren nicht mehr so heftig. Nach zwei Stunden in der Badewanne war Ruhe im Karton (da ist dann auch das Foto in Reih und Glied entstanden) und ich sehr sehr positiv überrascht. In meiner Fantasie hat das deutlich schlimmer ausgesehen
Da ich gemerkt habe, das die Tiere schlafen wollten und sich auch schon zwei der Süßen abgelegt hatten, der Stresspegel in der Badewanne aber zu hoch war, habe ich schnell das rechte Abteil hergerichtet, während meine Tochter Wache gespielt hat. Mein Plan war es alles an Einrichtung rauszunehmen, das Gehege mit Essigwasser zu reinigen damit es fremd riecht und auch den Weg nach oben in den Aufsatz wollte ich zu machen. Also gab es für den Anfang ein komplett grundgereinigtes 120x60x60 cm Abteil ohne alles. Leider ist auf der Seite eine fest verschraubte Ebene mit Weidenbrücke in den Aufsatz, beides musste drin bleiben. Ich habe die Weidenbrücke hochgebunden und gehofft, das die Tiere sie so nicht nutzen können. Ich wollte den Tieren vorgaukeln, das sie alle das Gehege nicht kennen.
Die Rechnung habe ich ohne die intelligenten Perser gemacht. Als ich alle sechs Tiere in einer Box ins Gehege gesetzt habe, waren sie sofort damit beschäftigt den Weg nach oben in den Aufsatz zu suchen und egal was ich gemacht habe, einer hat es immer geschafft nach oben durchzuflutschendie hochgebundene Weidenbrücke wurde von einzelnen Tieren trotzdem erklommen und andere schafften es nicht.
Dieses führte zu enormen Stress in der Gruppe und ich habe mich somit entschlossen, direkt die 120x60x120 cm freizugeben. Das erwies sich als richtig, die Gruppendynamik entspannte sich und man erkundete alles. Aber sie haben das Gehege allesamt wiedererkannt, selbst nach zwei Tagen wussten die drei Tiere von Snap schon genau, wo die Wege sind. Echt krass.
Es gab und gibt noch Rangordnungsfindung in Form von aufreiten, fiepen und Zwangsputzen, mehr aber auch nicht. Kein jagen oder sonstwas. Zwei heftigere Situationen hatten wir im Gehege, mit querstellen, Zähneklappern und kurzem jagen, das war es aber bisher. Beteiligt war unsere kleine Krawallmaus.
Circa eine Stunde nach dem Umzug ins Gehege haben alle 6 Tiere oben im Aufsatz auf einem Haufen geschlafen, was sehr interessant war, denn die 3 von Snap fühlten sich im Aufsatz bisher eher unwohl. Ich denke es lag daran, dass unten keinerlei Rückzugsmöglichkeiten mehr vorhanden waren, nur eine offene Fläche. Da nach dem ersten Schläfchen die Lage weiter gut war, habe ich unten ins Streu eine Weidenbrücke, eine Tonröhre, eine Wurzel, ein Birkenunterschlupf und das Laufrad reingestellt. Also alles Sachen, wo es kein richtigen Engstellen gibt. Und jetzt schlafen sie alle unten im Einstreu.
Die nächsten Tage gehe ich es ruhiger an, ich will den Frieden nicht riskieren. Ich habe heute wahnsinnig viel gelernt und würde für mich folgendes abspeichern:
- morgens starten
- erste Begegnung Badewanne, dort lassen bis Ruhe einkehrt
- ins grundgereinigte Gehege einsetzen, nicht zu wenig Platz anbieten (idealerweise kennen alle Parteien das Gehege noch nicht)
- im Gehege recht schnell Rückzugsmöglichkeiten und Laufrad anbieten
Selbstverständlich muss man immer individuell gucken und ich habe wohl Glück, da es alles sehr junge Perser sind, die erst kurz aus dem Familienverband raus sind.
Im Gegensatz zu den Mongolen hatte ich heute das Gefühl, das mehr Platz bei den Persern wirklich hilfreich ist. Bei den Mongolen hätte ich niemals auf so großer Fläche vergesellschaftet und das Gehege auch nicht sofort in so einer Größe angeboten. Und die Badewanne habe ich bisher auch noch nie eingesetzt.
Anbei noch ein Foto, wenn ihr genau hinsieht, kann man alle 6 Tiere erkennen.
Ich hoffe das es weiterhin so gut läuft. -
Wäääh, Tessa, wie total und absolut spannend!
So far so good!
Torben hat auch immer gesagt, Perser VG mit genug Platz.
Ich finde es total klasse, so einen detaillierten Bericht zu kriegen!
Sieht schon mal echt gut aus, hoffe es geht weiter so"It's a strange and beautiful world" -
Hast du prima gemacht,danke für deinen Bericht.
LG Orio -
Tessa, in dem Bildchen oben hat ein Perserlein richtig geballte Fäustchen
"It's a strange and beautiful world" -
Gerbilus schrieb:
Sieht so aus als hätte Snap eine zuviel eingepackt...
Tessa hat 5 Perser mitgenommen, drei werden mit ihren drei von Minignouf vg um eine schöne grosse Gruppe von 6 Mann zu bilden. 2 reisen nach Bremerhaven weiter"It's a strange and beautiful world" -
Wie schön das es so gut aus sieht! Freue mich schon die Rasselbande Morgen zu sehen.
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Ich wollte schon immer darüber schreiben, wie das Alter von Persern ca. durch ihrem Verhalten und körperliches Aussehen geschätzt werden kann.
Grund dafür ist dass ich vermute dass meine Lünener Gruppe älter ist als mir gesagt wurde. Habe von 2-3 anderen Haltern was ähnliches gehört.
Persergruppen kann man super gut "second hand" nehmen, da sie langlebig ist - 5 ist normal, bis zu 6/7 keine Seltenheit, manchmal sogar mehr. Man kann sie zu jeder Zeit gut übernehmen. Es wäre aber schön zu wissen, wie lange sie noch leben werden und ob sie noch Nachwuchs erzeugen können.
Als ich die Lünener letzten August? Sept? abgeholt habe, hiess es sie sind 2 Jahre alt, also jetzt ca. 3. Vom Verhalten und aussehen schätze ich jetzt eher auf 4+.
Dass würde auch erklären, warum es bein meinen Lünener (1:2) nie Nachwuchs gab, und warum Minignouf wenig Nachwuchs hatte.
Im Groben würde ich die Perser Timeline so beschreiben:
1-2 Jahre - schlank, agil, bunkersüchtig, klettermaxen, sehr aktiv. Evtl zu hibbelig um auf Heizstein zu hocken.
3 jahre - etwas fülliger, nicht mehr ganz so bunkersüchtig, liegen mehr rum, mögen Heizstein
4-5 jahre - tendenz zum dünner oder dicker werden, bunkern kaum mehr, liegen viel auf Heizstein. Anfang von typischen Alterserscheinungen: wackeliger oder stacksiger gang, Hinterläufe lahmen etwas, mäkeliger beim Fressen, fauler, liegen viel auf Heizstein. Vom aussehen noch gut/ok, aber Gewichtsverlust vorhanden.
Ab 5 Jahre - meist alterserscheinungen, nicht so gute Kletterer/springer mehr, wackelig, Fell wird etwas struppiger, Gewichtsverlust. Käfig sollte altersgerecht umgebaut werden.
Alterserscheinungen, die auftreten sind:- grauer Starr/Erblindung,
- arthrose? stacksiger, wackeliger Gang,
- lahmende Hinterbeine,
- hager werden,
- Bunkern nicht mehr so versessen oder gar nicht mehr
- liegen viel rum,
- wählerisches Fressen,
- manchmal (selten) Tumor an Schulter/Bein,
- etwas struppiger.
- werden zahmer
- schlafen öfter ungeschützt draussen
Decken sich diese Beobachtungen mit Eure? Bin dankbar für Input.
Natürlich gibt es Abweichungen der Individuen.
Die Pilsener Kinder sind meine erste perser, die ich von Geburt an habe - ich werde den Verlauf gut beobachten."It's a strange and beautiful world"Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von snapcracklepop ()
- grauer Starr/Erblindung,
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@snap
Das hast du super zusammengefasst und deckt sich im Groben mit meinen Beobachtungen. Allerdings fand ich, dass das Altwerden bei meiner Gruppe recht plötzlich kam. Bis Anfang dieses Jahres waren sie alle doch noch recht gut beieinander, ab da ging es dann aber erschreckend schnell bergab. Und ich habe ja schon den zweiten Perser mit Tumor am Hinterbein, interessanterweise auch bei beiden Tieren am rechten Hinterbein. Ob das jetzt bei der Linie in den Genen liegt mit einer Tumorneigung, oder Zufall ist, lässt sich natürlich nicht sagen.
@Pachet
Es hat mich riesig gefreut euch kennenzulernen, ich drücke beide Daumen für die Vergesellschaftung und wünsche ganz viel Spaß mit den Zwergen.
@ all
News von meinen Terroristen habe ich auch. Die letzten zwei Nächte waren kurz, ich habe immer wieder am Gehege gehangen und verbringe auch tagsüber viel Zeit am Gehege. Mittlerweile habe ich den Aufsatz doch geschlossen, damit die Gruppe sich erstmal festigt. Es gibt nämlich interessante Entwicklungen: die Maus, die anfangs so gestänkert hat, ist jetzt plötzlich die einzige, die gemobbt wird. Mobberin ist immer die gleiche Maus, ich schätze es ist die Chefin in der Gruppe, ganz klar ein Tier von Snap, die Gemobbte und ehemalige Mobberin ist ja ein Tier von Minignouf.
Es fließt kein Blut, niemand ist verletzt, es wird nur zwischendurch kurz geknäult und mal gejagt, oder sich auf den Hinterläufen fiepend gegenüber gestanden. Das sieht aber immer heftig aus in mir rutscht jedes Mal das Herz in die Hose...es betrifft wirklich nur diese zwei Tiere.
Letzte Nacht wurde mir die Mobberin allerdings zu heftig, mehrere Versuche mit dem Pfannenwender dazwischen zu gehen fruchteten nicht. Also habe ich den Störenfried aus der Gruppe entfernt und gute 8 Stunden alleine sitzen lassen. Sofort war die Gruppe ruhig und wirkte harmonisch, es gab keinerlei Konflikte mehr.
Heute morgen, als die Gruppe schlafen gehen wollte, habe ich einen Versuch gewagt und die Mobberin eingesetzt. Es verlief alles ruhig und man hat sich sofort zu sechst zum schlafen gelegt. Bis heute Nachmittag war alles friedlich, dann fingen wieder leichte Spannungen zwischen den beiden an. Aber es gibt auch mittlerweile ruhige und positive Begegnungen der beiden und ironischerweise liegen sie im Nest auch meist direkt nebeneinander und putzen sich auch. Aber dann zwischendurch knallt es wieder.
Ich habe heute Abend das erste Mal Sämereien verstreut um die Bande zu beschäftigen und beim fressen, suchen und einsammeln war die Truppe herrlich harmonisch. Denke ich werde mich trauen sowas regelmäßig zu machen, gemeinsame Aktivitäten verbinden ja auch am besten.
Nach wie vor bin ich ultra angespannt und traue dem Braten nicht, mal sehen wie es weitergeht. Ich wage es auch nicht eine Prognose abzugeben, das junge Gemüse hat ein wahnsinniges Eigenleben und manchmal verliere ich bei den 6 Wirbelwinden in Sekundenschnelle den Überblick, wer wer ist und es fällt mir schwer, der Gruppendymamik zu folgen.
Mein Fahrplan: ich bete, das die zwei Zicken sich endlich auch einkriegen und wenn es dann wirklich ruhig in der Gruppe ist wird der Aufsatz geöffnet, vorher nicht. Sollte die aktuelle Mobberin sich nicht beruhigen und weiter Stress machen, werde ich wohl die Käfig in Käfig Methode ausprobieren. -
Ha, die Nacht war super, es gab nur die normalen Aktivitäten unter den jungen Wilden und die zwei Wackelkandidatinnen haben sich geputzt und waren immer weider Seite an Seite unterwegs, zwischendurch wurde mal aufgeritten um den Rang zu klären, aber das ist total okay.
Alle 6 waren schwer beschäftigt und schlafen jetzt auf einen Haufen. Ich bin positiv gestimmt. So soll es bitte weitergehen.
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Ui Tessa, super Bericht!
Echt interessant, die Dynamik und mobbing Kandidaten und Opfer und wie man diesem entgegen wirkt. machst du toll!
Bitte weiter berichten.
Futterbeschäftigung ist Labsal für die Nerven der Perser, ein voller Bunker auch"It's a strange and beautiful world" -
Tessa schrieb:
Allerdings fand ich, dass das Altwerden bei meiner Gruppe recht plötzlich kam. Bis Anfang dieses Jahres waren sie alle doch noch recht gut beieinander, ab da ging es dann aber erschreckend schnell bergab"It's a strange and beautiful world" -
Nur ein kurzer Zwischenbericht der Abgabe des Perser Nachwuchses:
Nachdem letzten Mittwoch Tessa's Mann 5 Mädels abgeholt hat und am Freitag Sifi und Birgit da waren sieben 4+3 Buben abholen, ist der Käfig schlagartig leerer geworden, schnief. Jetzt sind noch 9 Perser, davon gehen 4 Weibsens zur Orio. Mutter FloJo ist noch da, aber Hinkebie konnte ich nicht mehr von den Töchtern identifizieren (man sah keine Zitzen). Auch waren die 5 Buben Haarschnitte vom Besuch Orio-rho-wolle komplett ausgewachsen, man sah nix mehr. Aber die geschlechter gingen auf.
2-3 waren so schwer zu sexen, sifi ist super drin und sagte auch "puh". Deswegen würde ich jedem Raten, die 2 Wochen alt Zitzenkontrolle zu machen. Nur so hat man sicherheit.
Hab viel gelernt und werde im Detail berichten.
Leider ist einer der 4 Buben die mit Sifi Feitag nacht nach Dresden im Auto reisten auf der Reise gestorben. Wir haben lange darüber geredet, was die Ursache sein kann. Seltene spontan tote sind nicht unbekannt unter Perser (siehe Pusteblume's Lightning). Der Pilsener Bub's Tod hat sicherlich mit dem einfangen/sexen/transport zu tun, wir denken er hatte eine Herz Attacke oder Stress, die man ihnen nicht ansah.
Sifi lässt ihn obduzieren, wir werden berichten.
Sonst sind ja alle Kandidaten gut angekommen, Reise und Trennung überstanden."It's a strange and beautiful world" -
snapcracklepop schrieb:
Leider ist einer der 4 Buben die mit Sifi Feitag nacht nach Dresden im Auto reisten auf der Reise gestorben.Das ist so ungerecht
. Das tut mir leid
snapcracklepop schrieb:
Sifi lässt ihn obduzieren, wir werden berichten.LG vonStöpsel
+ Lollipop
// den zwei Wildies Rumpel
+ Hatschi
und mir => großes
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Joa, Snapi hat euch schon informiert, dass mein Start in die Perserhaltung mit einer mächtigen Bodenwelle begann. Es gibt nichts, was einem die Freude über neue Mäuse besser kaputt macht als diese noch nich einmal alle lebendig nach Hause bringen zu können.
Als Snapi und ich nach vor der Fahrt in die bereits angeschnallte Box schauten, lagen alle 4 dösig im Häuschen auf einem Kuschelhaufen, als ich knapp drei Stunden später bei einer Fahrpause hineinschaute, lag an der Stelle ein Perser, noch nicht ganz steif und noch halb warm, die Brüderchen wuselten aufgekratzt umher.
Trotzdem, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich ein totes Perserlein in den Händen hielt und mich völlig schockiert fragte, was da eigentlich passiert ist, war es doch ein unterhaltsamer und spannender Ausflug. Ich habe viele liebe, kuschelige Perser kennengelernt. Und auch wenn ich ein paar davon mitgenommen habe, konnte ich neben der lieben Snapi auch viele ihrer tollen Mäuse kennen lernen.
Die Perser kann man durch ihre relativ ruhige Art eigentlich immer ganz entspannt händeln und durch ihre Kletterfähigkeiten besteht auch eigentlich keine Gefahr, dass sie heruterfallen.
Nun, in nächster Zeit werde ich sehen, wie zahm ich meine 3 Jungs bekomme. Zumindest bei einem mache ich schon gute Fortschritte. Es sind auf jeden Fall wirklich lohnende Haustiere und wunderhübsch noch dazu.
Die Obduktion von Snorri (der Name einen kleinen Jungen, der in dem Hörbuch, das ich während der Fahrt hörte, starb) wird erst frühestens nächste Woche einen Bericht ergeben, aber wenn Interesse besteht, werde ich diesen hier im Forum einstellen. -
Sif&Idun schrieb:
Die Obduktion von Snorri (der Name einen kleinen Jungen, der in dem Hörbuch, das ich während der Fahrt hörte, starb) wird erst frühestens nächste Woche einen Bericht ergeben, aber wenn Interesse besteht, werde ich diesen hier im Forum einstellen."It's a strange and beautiful world" -
Ja,bitte und nachträglich mein Beileid
LG Orio
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