Hallo
Mein Knix hat eine Beule am Rücken Sie ist weich und beweglich und er mag nicht wenn ich sie anfasse... deshalb habe ich am Freitag einen Termin beim [definition=1,0]Tierarzt[/definition] und dazu Fragen: Soll ich seinen Kumpel Knuffel mitnehmen? Bei Mongolen wird dazu ja immer geraten, aber als ich das letzte Mal beim [definition=1,1]TA[/definition] war, war nur Knix dabei (weil es ein Notfall war, ich dachte er stirbt eh... wurde bös gequetscht und hat Blut gehustet - war aber alles gar nicht schlimm
) und es war alles kein Problem, er hat sich nach dem [definition=1,1]TA[/definition] sofort wieder zu Knuffel gekuschelt. Meine Bedenken sind dass die beiden schwer unter Kontrolle zu halten sind sobald sie mal irgendwo raus wollen und dass die Ausbruchversuche des gesunden den allgemeinen Stress vergrößern. Und natürlich dass es ungeschickt ist, sollte die Beule entfernt werden müssen, wenn ein unausgelastetes Mäuschen mit in der TB sitzt und den armen Kix beim aufwachen stört (ich könnte höchstens ne zweite TB mitnehmen....).
Außerdem überlege ich grad, was ich alles zu dieser Beule fragen soll. Ich vermute es ist entweder ein Lipom oder irgedwelche Flüssigkeit die noch von der Quetschung übrig ist. Was kann es noch sein? Wenn es nur schmerzt wenn ich es anfasse (Knix zeigt keine Veränderung im Verhalten sonst), muss es dann unbedinngt weg oder kann man auch damit leben, dass ich es einfach nicht mehr anfasse?
Und sollte er operiert werden: habt ihr Erfahrung mit Narkose bei Persern? Sollte man auf eine bestimmte Narkoseform bestehen? Muss man vorsorglich irgendwas besonderes mitnehmen?
Wäre für jede geteilte Erfahrung dankbar
Moehrchen
[Perser] Beule am Rücken
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War jetzt beim [definition=1,1]TA[/definition], Mittwoch wird der Knubbel rausgeschnitten... bin immernoch unsicher wie ich danach verfahren soll...
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Das hängt davon ab was der Knubbel ist, das Gewebe sollte zur Untersuchung eingeschickt werden.
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Warum? Was kann ich denn machen, sollte es Krebs sein? Ne Chemo is ja wohl nich möglich und wenn er mehr Knubbel bekommt müssen sie auch raus und wenn er irgendwann nicht mehr atmen kann muss ich ihn einschläfern lassen... und wenn es gutartig ist kommt es hoffentlich nicht wieder vor. Also was hilft es mit zu wissen, ob der Tumor gut oder bösartig ist? Auf eine krebsverringernde Ernährung kann ich auch ohne Diagnose umstellen... die Ärztin hat es mir vorgeschlagen, aber so richtig erschließt sich mir der Sinn noch nicht...
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Dann verstehe ich Deine Frage nicht, wie Du nach der OP verfahren sollst?
Es ist ja o.k., wenn Du dich dafür entscheidest, das Gewebe nicht einschicken zu lassen - aber was genau ist Deine Frage?
Oder meinst Du jetzt, wie Du das praktisch mit den beiden Renner anstellen sollst (beide mitnehmen,...)?
Ich habe bei unserer Maus nach einer DD-OP das Gewebe auch nicht einschicken lassen,weil es für mich nichts verändert hätte. Ich beobachte die Mäuse sowieso jeden Tag und man merkt ja ganz schnell, wenn es ihnen nicht gut geht. Dann muss man eben weitersehen, wenn das passiert. Von daher kann man außer das Tier gut beobachten wahrscheinlich keinen Tipp geben.
Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, das Knix die OP gut übersteht und danach alles gut ist !!!!!!! -
eine krebsverringerne Ernährung..es gibt ja nichts was es nicht gibt....
Beim Menschen mag ich mir das noch , bei manchen Krebsarten durchaus als sinnvoll vorstellen...d.h eine gesunde Ernährung plus gesunder Lebensweise stärkt das Imunsystem und auf diese Weise kann dies zu tollen Erfolgen führen.
Aber bitte bei einem Nagetier.....jetzt gehts vollends los... Die Dinge, die für uns Menschen ja ungesund sind..wie zuviel , fettes oder zu süsses Essen , Alkohol...bekommen ja die Renner eh nicht, wenn sie ein hochwertiges Körnerfutter bekommen.
Natürlich kann man zusätzlich Imunverstärker füttern...schaden tut es nicht, aber es ist eben eine Ergänzung.. das Futter selber, wenn es vielseitig ist was soll man da bitte umstellen. Manchmal muss man nur mit dem Kopf schütteln.
Wenn das Teil weich war und beweglich ist es aber fast sicher, würde mal sogar von 95 Prozent ausgehen, dass es gutartig ist.
Vielleicht sogar ein Abzess, dass würde dafür sprechen, dass das Tier nicht gerne da berührt wird.
Es ist wichtig, dass da mal das Teil weggemacht wird, die [definition=1,1]TA[/definition] wird dass auch erkennen was es ist. wenn sie es rausmacht. Wie gesagt, im harmlosen Fall ist es ein Abzess oder eine Fettgeschwulst...die erkennt man aber auch gut ohne Einschicken.
Wichtig ist das Teil kann im ganzen rausgenommen werden, und ist nicht mit innenliegenden Gewebe verwachsen.
Lasse es mit einer Inhalationsnarkose machen, dann ist das Tier gleich wieder fit. und es ist überhaus schonender für das Herz , Kreislauf Systehem -
Naja, ich würde es schon einschicken... wenn ich nur wüsste wieso
und ansonsten bin ich am überlegen, ob ich beide mitnehmen soll, ob ich den Käfig verändern soll (Sandbad auf jeden Fall raus aber z.B. auch das Laufrad?), ob ich sie ganz normal zusammen lassen kann - und ob die Untersuchung des Knubbels auf irgedwas davon einen Einfluss hätte...
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Ah o.k., so meinst Du das.
Also ich habe das bei der OP von Sissi so gehandhabt:
Ich habe beide Mäuse mitgenommen zum [definition=1,0]Tierarzt[/definition] und hatte noch eine zweite Transportbox dabei. In diese hat die Ärztin Sissi nach der OP erst einmal bis zum aufwachen gesetzt und auch im wachen Zustand erstmal beobachtet, ob sie frisst und ob sie Kot absetzt. Nach einer Zeit hat sie Sissi dann zu Pünktchen in die Transpostbox gesetzt bis ich beide abholen konnte. Das hat sehr gut funktioniert.
Das Gehege habe ich während dessen saubergemacht und mit Papiereinstreu ausgelegt (gibt es zu kaufen, heißt Save-bed). Kein Sandbad, kein Laufrad die ersten Tage, damit die Wunde gut verheilen kann. Das würde ich auch in Deinem Fall so machen. Nach der Nachuntersuchung nach einigen Tagen war die Wunde so gut verheilt, dass wir wieder die normale Einstreu reinmachen konnten.
Was der Knubbel jetzt letztendlich ist hat darauf keinen Einfluss, sondern eher darauf, wie ihr die Maus im Anschluss weiter behandeln müsst, z.B. Medikamente usw. -
was bringt es wenn man einschicken lässt ausser hohe Kosten..wenn Du einschicken lässt?? dann lieber das Geld für eine Inhalationsnarkose ausgeben...denn nochmal, ein guter [definition=1,1]TA[/definition] wird so einen äusserlichen Tumor der beweglich ist erkennen und selbst wenn nicht, ..es bringt gar nichts..denn man sieht ja selber, wie geht es dem Tier..Kommt der Tumor wieder, oder zu mehreren oder an verschiedenen Stellen...dann bringt eine weitere OP eh nichts mehr. Bei uns würde man dies erst gar nicht anbieten..ausser der Kunde wünscht es .. dann ist ganz klar dann schickt man es ein. Für manche Leute sind 100 Euro wie für den anderen 1 Euro. Alles ist relativ
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Wenn du nicht genau weißt was es ist, ist die Frage "wie soll ich weiter vorgehen" eigentlich hinfällig. Wenn dir einer sagt "mein Finger tut weh" dann kommt ja auch als erstes "was ist denn passiert" und nicht direkt "nimm 3 Tabletten davon und halte ihn 3 Tage hoch dann ist alles wieder gut". Ohne Diagnose keine (sinnvolle) Behandlung ...
Eine gutartige Gewebewucherung streut in der Regel nicht, d.h. wenn es entfernt wird ist es gut und fertig. Dann steht nur eine Wundversorgung an und regelmäßige Kontrolle. Eine bösartige Wucherung kann streuen / schon gestreut haben, sprich da wäre ich generell aufmerksamer, eventuell kann man dann gleich noch mal einen Ultraschall machen wenn er es in Narkose liegt. Ist es "nur" ein Eiterabszess (gibt's ja auch feste) dann geht es mit regelmäßigem Spülen und Wundversorgung weiter.
Mitnehmen auf jeden Fall beide, der Käfig kein Sand, keine normale Streu bis die Wunde trocken angeheilt ist.
PS: krebsverringernde Ernährung halt ich bei Kleintieren auch für recht komisch, klar drauf achten was gespritzt ist usw. aber in der Regel kommt der Krebs ja nicht davon sondern hat andere Ursachen. -
Heute morgen war der OP Termin und inzwischen liegt Knix wider bei Knuffel aufm Heizstein
Ich glaube man muss da bei Persen doch etwas anders rangehen als bei Mongolen. Als Knuffel heute morgen überhaupt nicht aufzufinden war habe ich nur Knix eingepackt und Knuffel einfach schlafen lassen. Hab ihn beim [definition=1,0]Tierarzt[/definition] abgegeben und nach ne guten Stunde wieder geholt, er hatte keine Probleme mit der Narkose, schnell eingeschlafen und schnell wieder aufgewacht. Beim Arzt war er zeimlich aufgedreht und wollte nicht mehr in der Box sitzen. Zuhause habe ich als erstes mal Knuffel gesucht und geweckt und ihn einfach in einen abgetrennten Teil vom Käfig zu Knix gesetzt - er hat nur kurz Knixens neue Frisur begutachtet, dann war wieder alles beim Alten - kein Stress wegen Gruppengeruch oder so - ich denke da Perser sowieso öfter getrennt schlafen und meistens auch den ganzen Tag über wird ein stabiles Pärchen sich wegen einer Trennung von ein paar Stunden nicht zerstreiten.
Dann habe ich den anderen Teil des Käfigs präpariert, den Buddelbereich abgesperrt, das Laufrad und alles rausgenommen was irgendwie krümelt - also nur Pappe/Papier und Holz drin gelassen und beide wieder laufen lassen.
Es war tatsächlich ein Tumor, kein Eiter oder so, die Wunde ist recht trocken (mit Silberspray eingesprüht) und sie sind beide noch nicht dran gegeangen. Ob der Tumor gut oder bösartig war habe ich nicht überprüfen lassen - er war gut abgegrenzt, was für einen gutartigen Tumor spricht und so oder so: sollte der Tumor streuen, kann man meines Wissens nach eh nichts machen. Aufpassen wie es Knix geht werde ich sowieso.
Mit der krebsreduzierenden Ernährung meinte ich übrigens die Diätpläne die Menschen nach einer Krebsbehandlung bekommen - aber ich hab mir mal den von meinem Opa schicken lassen, entspricht so ziemlich dem was Mäuse essen
Knix bekommt jetzt noch 10 Tage Antibiotika, dann werden die äußeren Fäden entfernt und ich hoffe, dass irgendwann das ganze Fell nachwächst -.-
Wenn sich noch was tut werde ich berichten -
Schön, dass Knix die OP so gut überstanden hat. Ich drücke fest die Daumen, dass nun nichts mehr nachkommt und die Sache damit überstanden ist...
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