Das ist wohl eine Überraschung gewesen.

Leider habe ich da selber keine Erfahrungen, habe aber schon einiges dazu gelesen.

Viel könnt ihr eh nicht tun. Die Mutter braucht ausreichend Energie, v.a. proteinreiche Nahrung und ansonsten halt Ruhe.
Also kein unnötiges rumgewurschtel im Gehege u.s.w, aber das scheint dir ja bewusst zu sein!

Augen öffnen die Babys etwa um den 20. Lebenstag herum.

Einige Informationen gibt es hier: perser-forum.de/viewtopic.php?f=5&t=813
(Wobei manches da wohl strittig bzw. veraltet ist.)
Sowie im Bereich "Perser-Zucht" findet man dort einiges gute Infos.

Perser-Forum schrieb:

Die Jungtiere werden nackt, taub und blind geboren. Ihre Entwicklung verläuft sehr schnell. Bereits im Alter von 9-11 Tagen sind sie behaart. Die Ohren und Augen öffnen sich in der Regel mit 10-17 Tagen. Mit 15 Tagen sind die Jungen mobil und fressen festes, den adulten Mäusen angebotenes, Futter.
Das Nest sollte in den ersten drei Wochen nicht unnötig gestört werden, da das Weibchen ansonsten die Jungen verstoßen kann. [...]
Es kommt vor, dass Weibchen teile ihrer oder die gesamten Würfe fressen. Dies kann vorkommen bei: Milchmangel, Entzündung der Brustdrüse bzw. Milchdrüse oder wenn das Weibchen eine Erkrankung der Jungen erkennt. Die Jungen können verlassen werden, wenn zuwenig Nestmaterial zur Verfügung steht oder das Weibchen in ihrem Nest durch Störungen von Artgenossen nicht zur Ruhe kommt.

[...]
Die Entwöhnung von der Mutter ist in der Regel mit 28-35 Tagen vollzogen. Die erste feste Nahrung sollte aus Kleinsämereien und einer geringen Menge an Obst und Gemüse bestehen. Futter und Wasser sollte für die Jungtiere spätestens ab dem 14 Lebenstag erreichbar sein. Besteht für die Jungtiere zwischen dem 16 und 25 Tag keine Möglichkeit zur Wasser- und Futteraufnahme, steigt die Sterberate signifikant. Proteinreiches Futter, wie Eier, Käse oder Lebendfutter, sollten nicht vor der sechsten Woche angeboten werden.

D.h. ich würde vor allem darauf achten, dass die Tiere im Urlaub gut versorgt sind und alles "kindgerecht" eingerichtet ist.
Nicht nur die normale Ration an Essen, sondern zusätzliches für die Mutter und nach spätestens 2 Wochen auch Futter für den Nachwuchs. Man muss auf so Dinge achten, dass die auch wirklich Zugang zum Wasser und Futter haben, da die Mobilität anfangs naturgemäß noch etwas holprig ist (wobei das ja echt süß aussieht, wenn die noch so blind rumtappsen*g*).
Und eben aufgrund dieser Holprigkeit muss man auch schauen, dass das Gehege so gebaut ist, dass die nicht tief fallen können, an alle essentiellen Orte kommen etc. Wie genau das bei euch dann ausschaut, ist ohne Infos zum Gehege schlecht zu sagen

Und was ich so beim "querlesen" im Internet noch bemerke: wie bei den Mongolen ist es bei den Persern wohl so, dass das Weibchen nach der Geburt mit Vorliebe vom Bock erneut gedeckt wird.
Es könnte also in wenigen Wochen weiterer Nachwuchs anstehen.
Vor der nächsten Geburt muss der Bock also raus, damit die Mutter Pause bekommt. Das müsste dann wohl die Urlaubsbetreuung übernehmen und sollte entsprechend gut vorbereitet sein.

@CathymitMaus kennt sich da wohl gut aus, wenn ich die Beiträge im Forum richtig verfolge. Vllt. kann sie helfen.

Oh Paley, das ist ja eine Überraschung par excellence!

Es suchen ja zur Zeit gerade eine Leute Perserlein, also du kriegst die Kleinen bestimmt gut los, falls du willst.

Ihr wisst, das es 3-4 Wochen nach dem Wurf evtl. wieder Nachwuchs gibt? Nur weil du nix gesagt hast dass du Ash und Babsi getrennt hast.

Sonst stimme ich zu, schaut dass die Urlaubsvertretung die P Familie gut füttert, auch mit viel Eiweiss für Mamamaus.

Wird bestimmt alles gut. Euch noch einen schönen Urlaub wünsche ich

Danke für eure Rückmeldung!!
Unverhofft kommt oft! Die haben auch ein doofes Timing, 9 Stunden vor dem Abflug...

Trennen ging leider nicht mehr, da wir kein extra Becken mehr hatten. War gestern Abend alles andere als geplant und zeitlich absolut ungünstig.

Ich habe hier vor geraumer Zeit mal Bilder hochgeladen vom Aufsatz, mobil habe ich gerade keine Möglichkeit neue Bilder hochzuladen. Unten links sind die kleinen Würmer im Haus. Auf der Ebene untenlinks wird die nächsten Tage ein Wasserspender angebracht.

Da sind die Bilder

Persergehege - Fragen vor Kauf

Huhu,

Ich wollte mal fragen, ob es mittlerweile was neues von dem Persernachwuchs gibt.

Nebenbei ist es so schwer bei Persern die Geschlechter zu bestimmen? Weil das falsche Geschlechter rausgeben werden, scheint ja doch öfters vor zu kommen.

Liebe Grüße Pusteblume.

@Pusteblume1993,

ich glaube Paley hat was von 3 Wochen Urlaub gesagt...dann wären sie nächste Wo. wieder da

Ja, wir sind noch im Urlaub, am Sonntag sind wir zurück. Von der "Pflegemama" haben wir gesagt bekommen das die kleinen Mäuschen mittlerweile die Augen auf haben und durchs Terrarium wuseln. Scheinbar sind es insgesamt 5 Stück.

Derweil haben wir uns Gedanken darüber gemacht wir wir weiter vorgehen können, sind aber noch zu keinem Entschluss gekommen.

Am liebsten würden wir natürlich Mama + Papa behalten (evtl auch mit einem weiblichen Nachwuchs-Mäuschen), allerdings möchten wir vermeiden das es zu weiteren Geburten kommt. Es käme demnach nur eine Kastration in Frage.

Hat hiermit jemand schon Erfahrungen? Wenn ja, wie würde man hier vorgehen damit nach der OP keine erneute Vergesellschaftung erforderlich ist? Man kann ja schlecht Mami + die 5 Kinder mit zur OP nehmen?!

Eine Kastration wäre uns prinzipiell am liebsten das wir uns vom Männchen eigentlich nicht trennen möchten. Der kleine ist uns halt schon echt ans Herz gewachsen.
Aktuell sehen wir aber keine wirkliche Lösung hierfür.

Variante A: Das Männchen kastrieren lassen. Wie würde man hier sinnvollerweise vorgehen damit für alle Beteiligten am wenigsten Stress entsteht?

Variante B: Das Männchen wird direkt nach Ankunft am Sonntag von den anderen getrennt. Er würde dann den oberen Teil des Geheges bekommen, die anderen würden unten bleiben. Anschließend müssten wir zusehen das er gut vermittelt wird.

Nimmt Variante AAAAAA

Und schaut doch mal ins Perser Forum - da geht es nur um Perser. Ihr könnt auch Cathy mit Maus und Perserfreund kontaktieren. Perserfreund haben soeben was ähnliches durchgemacht: 3 Buben stellten sich als 2 Buben und ein Mädel aus. Die 2 Jungs (mittlerweile Väter) wurden kastriert und in die Familie erfolgreich zurückintegriert. Perser akzeptieren Kastraten gut.

Hier Perserfreund seine aktuelle Threads im Perserforum:

link 1
link 2

Du musst glaube ich 5? Beiträge machen im Perserforum bevor du posten kannst. Oder schreib die Moderatoren an.

Viele Perser Besitzer haben gute Erfahrung mit Kastrat+Ehefraumaus+Töchter als Grossgruppe. Die Söhne könnt ihr dann Paarweise vermitteln.

Perser sind nicht ganz so schlimm wie die Mongolen - wenn die Kastra recht flott geht, nehmen seine Familie ihn bestimmt wieder auf.

Mein Snap ist Kastrat - hat die OP super überstanden. Ist halt ein quirliger Knauz und mag/mochte noch nie andere Mäuse, deswg. lebt er alleine.

Eine Grossgruppe Perser ist ein Traum

Oh man, da habt ihr die schöne Erstzeit ganz schön verpaßt!

Aber noch sind die Kleinen nicht aus dem Gröbsten raus und werden Euch sicherlich noch viel Freude machen, Bilder dürfen gerne gezeigt werden...wenn Ihr denn wieder zu Hause seid und Zeit und Muße habt.

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Perserbabies sind auch mein Traum . Aber nein, die Vernunft siegt natürlich.

Ich habe eine Gruppe bestehend aus 6 Persern, davon zwei Weibchen und vier Kastraten. Die Weibchen hatten bei der Vorbesitzerin auch ungewollten Nachwuchs und daher wurden die Söhne und evtl auch der Vater kastriert. Genau kann ich leider nicht sagen wie meine Gruppe aufgestellt ist, da viele Jungtiere wohl einfach verschenkt wurden und die Vorbesitzerin mir auch leider nicht mehr sagen konnte wie alt die Nasen genau sind und wie sie die Gruppe zusammengestellt hat.
Jedenfalls ist meine Gruppe absolut harmonisch miteinander und auch die Kastration haben die Männer sehr gut weggesteckt.

Eine Großgruppe ist herrlich, ich kann es wärmstens empfehlen, man hat immer etwas zu gucken .

Die sind ja süß!

soooo süß
Glückwunsch ,haben sich toll entwickelt ,weiter so
und bitte noch mehr Bilder
Lg Orio

Zur Info: wir werden morgen wohl beim Tierarzt anrufen und schnellstmöglich einen Termin zur Kastration vereinbaren.

Zusätzlich gibt es noch Bildernachschub, die sind sowas von knuffig.

Oh man...ich bekomme gerade einen Zuckerschock, die ehen ja echt knuffig ohne Ende aus!

Vor allem das letzte Bild mit dem Kleinen von hinten, guckt Euch mal diesen riesen Ohren an!(der kann damit ja fast schon fliegen)

Ich drück die Daumen für die Op von Papamaus!


Normalerweise freut sich ja keiner aus dem Urlaub zurück nach Hause zu müssen, aber ich glaube bei dem Anblick denkt man nicht mehr an Urlaub!!

Genau das habe ich auch gedacht - wie Dumbo der Elefant

So wie es aussieht ist nächste Woche Montag der Termin zur Kastration (Inhalationsnarkose).

Wie sieht es anschließend aus, muss die Maus auf "Zewa" gehalten werden zwecks Minimierung möglicher Entzündungen?
Ist eine Trennung mit Gitter zwingend erforderlich?

Das mit dem Zewa ist schon eine gute Idee...murmel grummel...jetzt wo ich überlege, habe ich beim Snap zwar das Sandbad rausgenommen, aber das Streu gelassen. Die Perserkäfige sind ja so riesig und komplex gestaltet, dass mit Zewa auslegen wäre nicht einfach.

Ich glaube die Trennwand gilt dass der kastrierte Papa noch Kontakt mit der Familie hat - das finde ich sehr wichtig, das sie Geruch und Präsenz des Partners nicht vergessen. Und es war auch weil Papa noch ca. 6 Wo. nach der OP zeugungsfähig ist (heisst es)

So richtig zufriedenstellend finde ich die Trennung halt allgemein nicht. Am liebsten währe es mir wenn kein Trenngitter eingezogen werden müsste - einerseits weil der Bereich fürs Männchen dann arg klein wäre, andererseits weil die gesamte obere Gestaltung "zurückgebaut" und aufs minimalste reduziert werden müsste. Der Gedanke das eine Maus auf kleinstem Raum am Gitter gehalten wird ist halt echt ...
Das Gitter dient also zur Vorbeugung damit keine weitere Fortpflanzungsrituale praktiziert werden?

Unser Gehege geht über OSB Terarrien, in dem oberen schlafen die beiden großen, da ist auch der große Futterbunker.
Wenn ich das Gehege trennen würde, dann würde das nur im oberen Bereich gehen, da dort im Gegensatz zum unteren Bereich alle weiteren Etagen flexibel und nicht angebohrt sind. Weiterhin liegt oben kein Streu, sondern lediglich deren "Nistmaterial" sowie Siebdruckplatten.