univers schrieb:
Ich kann mich Orio nur anschließen und Danke sagen für die ausführliche und ruhige Erklärung Deinerseits, so daß man Deine Handlungsweise auch versteht.(einige Infos wären vielleicht vorab schon sinnig gewesen)
Mit steril leben habe ich auch eher gemeint, daß die Mäuse im Gegensatz zu den Tieren draußen in der Natur, wirklich sehr wenig Kontakt zu irgendwelchen Keimen/Viren usw. haben.(klar schleppe ich als Mensch genug mit rein, aber wirklichen Bodenkontakt mit Dreck gibt es in deren Leben wohl nie...)
Und ja, pflanzliche Sachen sollte man nie unterschätzen in der Richtung, daß sie genauso gut Nebenwirkungen haben...was für mich aber auch für eine Wirkung spricht.(sogar AB und Aspirin wurden einmal aus pflanzlichen Essenzen gewonnen)
indem Sinne
Gewisse Sachen sind für mich selbstverständlich und deshalb erscheint mir vieles im ersten moment auch nicht erwähnenswert. Ich habe erst im nachhinein gemerkt das ich die ganze Sache hätte enorm entschärfen können, wenn ich direkt ausführlich beschrieben hätte warum die Handlungsweise so ist wie sie ist und dafür bitte ich alle beteidigten um Entschuldigung. Insbesondere weil es nicht das erste mal ist das mir sowas hier passiert

Ich verstehe was du meinst und ich habe auch nicht die Erwartung das ihr Imunsystem genauso stark ist wie das einer freilebenden Rennmaus, aber im normalfall immer noch wesentlich stärker als man es den Nasen zutraut, wie ich schon mehrfach feststellen durfte. Was den dreck von draußen betrifft bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher. Meine z.B. bekommen Gras etc. was zwar zugegeben leicht getrocknet ist, aber in wie weit das vorher gereinigt wurde bezüglich Dreck und schädlingen die eigentlich erst bei sehr hohen Temperaturen eingehen weiß ich nicht. Dazu kommen eben noch die ganzen Insekten welche sie im Sommer und Frühjahr ins Gehe verirren. Ich habe im Zimmer der Renner z. B. seit Jahren keine Spinnennetze mehr und kann mir durchaus vorstellen das die ein oder andere Spinne, oder Fliege sich ins Gehege verirrt hat.
Unterschätze ich nicht. Es gibt viele Sachen die Chemie sehr gut ersetzen können und das beweisen auch die Naturvölker immer wieder die im Verhältnis zur Technologie eine sehr hohe Lebenserwartung haben, aber es gibt eben auch das gegenteil, wo nur aus Komerzgründen gewisse Produkte beworben werden und das ist unseren heutigen Zeit leider die Regel. Antibiotika ist bei dieser Sache ein spezieller und vorallem ein sehr vergänglicher Glücksfall in der Geschichte und sobald diese wirkungslos werden, was viele von uns noch erleben dürften, wird nicht nur die natürliche Selektion wieder vollumfänglich greifen, was das Problem der Überbevölerung sehr schnell lösen wird, sondern man wird sich alternativen Suchen müssen und sich bewusst machen das die meisten Sachen die unsere Medizin bisher hervorgebracht hat lediglich symtome behandeln und somit eine Langzeitanwendung aus eben diesen Komerzgründen notwendig ist. Mir fallen abgesehen von AB und artverwandten penicillinen kaum Medikamente ein welche eine Ursache bekämpfen. Im gegenteil ich unterstelle sogar das man bewusst jährlich Millionen sterben lässt nur um weiter an Präparaten zu verdienen welche einerseits nur die Symtome halbherzig bekämfen und andereseits den Krankheiten genug spielraum lassen um einen gewissen Prozentsatz doch töten zu können, um wiederum die Einnahme der Medikaments zu rechtfertigen. Das ist zwar alles stark am Thema vorbei, aber es macht denke ich sehr deutlich was ich im Grunde von unserer chemischen kommerziellen Medizin halte.
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Bei Xuna gibt es weiterhin keine veränderung. Die Tränensäcke sind zeitweise leicht geschwollen, aber von den Abzessen aktuell keine Spur. Das Problem scheint sich mittlerweile auch weitgehend auf das Linke Auge zu beschränken, womit die Sache damals auch anfing. nach aktuellem Stand wäre eine OP also praktisch sinnlos. Was natürlich dann trotzdem die Frage aufwirft wie ich mit dem Problem weiter verfahre, aber darauf erhoffe ich mir dann beim Termin am Freitag eine Antwort.




