Zähne schießen

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    • Zähne schießen

      Hallo Ihr Lieben,

      wir haben eine Maus, die mit Zahnproblemen ständig beim Tierarzt ist. Bei der vorletzten (am Ende missglückten) Vergesellschaftung hat es angefangen, dass die Zähne unten nach oben schossen und sich dort in den Kiefer einbohrten. Zähne gekürzt, AB gekommen, wieder alles gut gewesen. Zweite Vergesellschaftung (diesmal geglückt) gleiches Spiel. Zähne schießen und innerhalb von von drei Wochen kann die Maus nicht mehr fressen. Nun ist leider die vergesellschaftete Partnermaus verstorben und ihm ging es plötzlich zahnmäßig so schlecht, wie nie zuvor. Er hatte Schaum vor dem Mund, weil er ihn nicht mehr öffnen konnte. Ich dachte, er stirbt mir auch noch weg, aber die TÄ hat Gefahr erkannt und Gefahr gebannt. Jetzt, drei Wochen später, geht's ihm richtig gut, alleine. Er ist knapp 3 1/4 und soll eine Partnermaus bekommen. Aber dann kriegt er durch den Stress wieder Zahnprobleme. Es ist ein Teufelskreis. Er ist die aktivste Maus, die wir bisher in diesem Alter hatten. Was meint Ihr, Vergesellschaftung mit einer anderen adulten Maus (2 Jahre) riskieren oder lieber Jungmaus holen?

      Liebe Grüße
      Nicky

    • Wenn die Zähne so rasch wachsen, und sich nicht abnutzen, dann liegt entweder eine Zahnfehlstellung vor oder er hat nichts zum Nagen.
      Wegen Stress diese Probleme kann ich nicht ganz nachvollziehen. Was kriegt es als Futter, hat er zur Beschäftigung reichlich Kartons bzw. Papprollen zum Schreddern? Die Länge der Zähne gehört in so einem Fall wöchentlich kontrolliert und wenn nötig vom TA richtig geformt gekürzt, nicht einfach so irgendwie abgeknipst mit der Zange.

      Vorsicht! Meine Meinungen und persönlichen :gerbil Erfahrungen müssen nicht mit jenen anderer Poster*innen oder gängigen Forenmythen im Einklang stehen.
      Sollte mir aus Eile mal eine nicht gendergerechte Formulierung entschlüpfen, sind natürlich alle Varietäten an Haltenden (welch Wortschöpfungsunsinn in diesem Zusammenhang) und sonstig Beteiligten gemeint!
    • Genug zum Nagen hat er natürlich. Es liegt einiges an Pappe in seinem Aqua, das hat er monatelang nicht angerührt. Früher hat er an seiner Einrichtung genagt, dass ich einige Teile wegen völlig kaputt entfernt habe. Eine sehr erfahrene Rennmaushalterin hatte damals die erste Vergesellschaftung übernommen und da ist es erstmals aufgetreten. Sie meinte, dass Stress oder das Alter der Auslöser sein können. Wir sind ja seitdem ständig beim TA zum Kontrollieren, Formen, Kürzen. Zum Futtern kriegt er normales Körnerfutter, Heu und Blüten.