CT: Das Mörderspiel
Das Mörderspiel ist ein Gruppenspiel, das völlig unauffÀllig wÀhrend der Veranstaltung gespielt werden kann. Hier kommen die Spielregeln:
Alle ziehen ein Los, das entscheidet, ob ein Mitspieler Opfer oder Mörder ist, den Mörder gibt es dabei nur einmal. Seine IdentitÀt darf auf keinen Fall bekannt werden.
An einem gut zugĂ€nglichen Ort, der aber nicht stĂ€ndig beobachtet werden kann, wird das vorher bekannt gegebene Mordwerkzeug versteckt, zum Beispiel eine kleine Holzfigur in HosentaschengröĂe.
Sobald der Mörder heimlich sein Mordwerkzeug an sich genommen hat, kann er auch schon loslegen. Möglichst unauffĂ€llig muss er seinen potenziellen Opfern sein Mordwerkzeug zeigen, woraufhin diese âversterbenâ.
Zirka zehn Minuten nach Todeszeitpunkt schreibt das Opfer auf eine fĂŒr alle sichtbare Tafel, wo und um welche Zeit er âverstarbâ und welches seine letzten Worte waren.
Der Mörder muss natĂŒrlich gut aufpassen, dass er die Opfer alleine oder nur in Gegenwart bereits gemeuchelter Opfer umbringt, da er sonst den Verdacht auf sich lenkt. Dies fĂŒhrt natĂŒrlich dazu, dass keiner mehr alleine sein will und somit ein weiterer Mord schwierig bis unmöglich wird.
Die ĂŒbrigen âlebendenâ Mitspieler mĂŒssen jetzt versuchen, durch Beobachtungen oder die schriftlichen Hinweise der gemeuchelten Opfer den Mörder zu entlarven.
Hat jemand einen Verdacht, ruft er eine Volksversammlung ein. Dort wird der Verdacht geĂ€uĂert. Stimmt dieser, ist der Mörder entlarvt. Stimmt der Verdacht aber nicht, sind sowohl der AnklĂ€ger, als auch der falsch Angeklagte nicht mehr im Spiel.
Gewonnen hat der Mörder, wenn er alle Lebenden "umgebracht" hat oder ein Ăberlebender, wenn er ein Verdacht richtig geĂ€uĂert hat.
Spielvarianten
Alle sind Mörder!
Jeder bekommt einen Zettel mit dem Namen des zu Ermordenden. Auf dem Zettel steht neben dem Namen eventuell noch ein Hinweis zum Opfer. Das dient nur dazu, sein Opfer ausfindig zu machen, zum Beispiel fĂŒr jeden Teilnehmer einen Zettel mit Nickname und Realname.
Diese Zettel werden zufÀllig verteilt.
Jeder ist also Opfer und TĂ€ter!
Man sucht sein Opfer und ermordet es (wie in Grundversion beschrieben), indem man ihm den Zettel unter die Nase hĂ€lt (muss also immer dabei sein). Dann wird der Opferzettel des Toten an dessen Mörder weitergegeben, so dass dieser nun ein neues Opfer hat. AuĂerdem erhĂ€lt er alle Zettel derer, die das Opfer bereits ermordet hat.
Gewonnen hat der, der am Ende ĂŒbrig bleibt oder die meisten Zettel gesammelt hat. Auch hier gilt nur die Ermordung unter vier Augen. Ein Toter bietet keinen Schutz fĂŒr andere. Und auch hier wird es eine âTodeslisteâ geben.